Hier finden Sie eine Auswahl an religiösen Trauer-Sprüchen für kirchliche Beerdigungen und für Ihre individuellen Trauerdruckprodukte. Gestalten Sie ihre würdevollen Trauerkarten, Trauer Danksagungen und Sterbebilder mit einem geistlichen Vers oder einem christlichen Psalm aus der Bibel einfach selbst online.
Wir sterben des Todes und sind wie Wasser,
das auf die Erde gegossen wird
und das nicht wieder gesammelt werden kann;
aber Gott will nicht das Leben wegnehmen.
Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,
unter Gottes Hand gestalte ich mein Leben,
in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
Der Herr segne dich und behüte dich;
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir
und sei dir gnädig;
der Herr hebe sein Angesicht über dich
und gebe dir Frieden.
Wir haben gemeint und meinen,
wir brauchen sie noch.
Gott hat gemeint, es sei genug.
In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost;
ich habe die Welt überwunden.
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
du bist mein!
Gott gab uns unsere Mutter
als großes, reiches Glück,
wir legen sie nun still,
in Gottes Hand zurück.
Herr: Es ist Zeit.
Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren lass die Winde los.
Gott hat uns aus der Tiefe seines Herzens
für eine Weile ins Leben gerufen
und nimmt uns danach wieder
in seinen ewigen Schoß zurück.
Ich suchte den HERRN,
und er antwortete mir;
und aus allen meinen Ängsten
rettete er mich.
Die Zeit ist erfüllt,
das Reich Gottes ist nahe.
Mein Herr und mein Gott,
nimm alles von mir,
was mich hindert zu Dir!
Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir,
was mich fördert zu Dir!
Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir
und gib mich ganz zu eigen Dir!
„Du hast meine Hand ergriffen und hältst mich;
du leitest mich nach deinem Plan
und holst mich am Ende in deine Herrlichkeit.
Wer im Himmel könnte mir helfen,
wenn nicht du?
Was soll ich mir noch wünschen auf der Erde?
Ich habe doch dich!
Auch wenn ich Leib und Leben verliere,
du, Gott, hältst mich;
du bleibst mir für immer!“
Denn der Staub muss wieder zu Erde werden,
wie er gewesen ist.
Und der Geist wieder zu Gott,
der ihn gegeben hat.
Gott spricht:
Ich lasse dich nicht fallen
und verlasse dich nicht.
Josua 1.5b
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flücht´ger Gast im Erdenland;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Ludwig Uhland
Haltet mich nicht auf,
denn Gott hat Gnade zu meiner Reise gegeben.
Mose 24,56
Von guten Mächten wundersam geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Der Herr hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf all deinen Wegen,
dass sie dich auf Händen tragen
und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
Psalm 91,11-12
Und Gott wird abwischen
alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein,
noch Leid noch Geschrei
noch Schmerz wird mehr sein;
denn das Erste ist vergangen.
In Frieden leg ich mich nieder und schlafe ein:
denn Du allein Herr, lässt mich sorglos ruhen.
Nicht mehr untergehen wird deine Sonne,
noch wird dein Mond abnehmen;
denn der Herr wird dir zum ewigen Licht sein.
Und die Tage deiner Trauer
werden ein Ende haben.
Als Gott sah,
dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil
und das Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um dich
und sprach: Komm heim.
Der Mensch lebt und bestehet
nur eine kleine Zeit;
und alle Welt vergeht mit ihrer
Herrlichkeit.
Es ist nur einer ewig
und an allen Enden,
und wir in seinen Händen.
Siehe, ich sende einen Engel vor dir her,
der dich behütet auf dem Wege
und bringe dich an den Ort,
den ich bereitet habe.
Ihr habt jetzt Trauer,
aber ich werde Euch wiedersehen
und Euer Herz wird sich freuen.
Gott wog mir alles dar,
was er mir geben wollte
und schrieb mit eigener Hand,
wie lang ich leben sollte.
Gott schaute in seinen Garten
und sah einen freien Platz.
Dann schaute er zur Erde hinunter
und sah dein müdes Gesicht.
Er sah dein Leiden,
er sah deine Schmerzen.
Er sah, daß dein Weg schwer wurde,
daß er zu schwer war, weiter zu gehen.
Er schloß deine müden Augen
und schenkte dir seinen Frieden.
Er legte seinen Arm um deine Schultern
und hob dich empor zur Ruhe.
„Glückselig die Toten,
die im Herrn sterben, von nun an!
Ja, spricht der Geist,
auf daß sie ruhen von ihren Arbeiten,
denn ihre Werke folgen ihnen nach.“
Bei Gott allein
kommt meine Seele
zur Ruhe
Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.
Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.
Eduard Mörike
Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt,
wird nicht in der Finsternis bleiben,
sondern wird das Licht des Lebens haben.
Der Tod eines geliebten Menschen
ist die Rückgabe einer Kostbarkeit,
die Gott uns nur geliehen hat.
Nun aber bleiben
Glaube, Hoffnung, Liebe,
diese drei:
aber die Liebe ist
die größte unter ihnen.
Keiner lebt sich selber,
und keiner stirbt sich selber.
Leben wir, so leben wir dem Herrn;
sterben wir, so sterben wir dem Herrn.
Darum: wir leben oder sterben,
so sind wir des Herrn.
Wir wissen aber, so unser irdisch Haus
dieser Hütte zerbrochen wird,
daß wir einen Bau haben, von Gott erbauet,
ein Haus, nicht mit Händen gemacht,
das ewig ist, im Himmel.
Wir treten aus dem Schatten
bald in ein helles Licht.
Wir treten durch den Vorhang
vor Gottes Angesicht.
Wir legen ab die Bürde,
das müde Erdenkleid;
sind fertig mit den Sorgen
und mit dem letzten Leid.
Wir treten aus dem Dunkel
nun in ein helles Licht.
Warum wir’s Sterben nennen?
Ich weiß es nicht!
Tut mir auf die schöne Pforte,
führt in Gottes Haus mich ein;
ach, wie wird an diesem Orte
meine Seele fröhlich sein.
Herr, du wachst mit denen,
die wachen oder weinen in der Nacht.
Du hütest deine Kranken
und läßt deine Müden ruh’n.
Du segnest deine Sterbenden
und tröstest deine Leidenden.
Du erbarmst dich deiner Betrübten
und bist mit deinen Fröhlichen.